Für mehr Cybersicherheit

Liechtenstein sucht Mr. oder Mrs. Cyber

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von Silja Anders und ml

Das Fürstentum Liechtenstein sucht Mr. oder Mrs. Cyber. Die Schaffung einer Stabsstelle für Cyber-Sicherheit wurde vom Ministerium für Präsidiales und Finanzen beschlossen.

(Source: Poles / Fotolia.com)
(Source: Poles / Fotolia.com)

Das Fürstentum Liechtenstein führt die Stabsstelle Cyber-Sicherheit ein. Die Position bilde das Schlüsselelement der in der Strategie des Fürstentums festgelegten Zielvorgaben der unterschiedlichen Handlungsfelder, heisst es dazu in der einer Stellenausschreibung.

"Im Zuge der durch die Regierung des Fürstentums Liechtenstein genehmigten 'Nationalen Strategie für Liechtenstein zum Schutz vor Cyber-Risiken' wurde im Hinblick auf die Umsetzung der strategischen Zielsetzung die Schaffung einer Stabsstelle Cyber-Sicherheit beim Ministerium für Präsidiales und Finanzen beschlossen", steht im Stelleninserat weiter.

Mr. oder Mrs. Cyber soll die Funktion als Anlauf- und Verbindungsstelle für alle Belange im Umgang mit Cyber-Risiken für die definierten Zielgruppen wahrnehmen. Diese Zielgruppen seien die Bevölkerung, Wirtschaft, Betreiber von kritischen Infrastrukturen, Staatsorgane und Gemeinden. Das Anforderungsprofil für die Stabsstelle beinhaltet nationale und internationale Kontakte zu den verantwortlichen Stellen im Rahmen des EWR-Abkommens. "Darüber hinaus verfolgt sie generell die Entwicklungen der für Liechtenstein relevanten Cyber-Risiken, bereitet entsprechende Informationen auf und leitet sie adressatengerecht an betroffene Akteure weiter, kennt die generellen Trends der Informationsgesellschaft sowie der Themen mit IT-Bezug und erkennt frühzeitig potenzielle Risiken für Liechtenstein", wie es in der Ausschreibung weiter heisst.

Das vollständige Job-Inserat für die Leitung Stabsstelle Cyber-Sicherheit für das Fürstentum Liechtenstein finden Sie hier.

Die Schweiz hat übrigens ihren Mr. Cyber in der Person von Florian Schütz bereits gefunden. Wie er das Land vor potenziellen Cyber-Angriffen schützen will, erklärt er hier im Interview.

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DPF8_234603

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