Besucherzahl knapp unter Vor-Corona-Niveau

Update: IT-SA 2022 bricht fast einen weiteren Rekord

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von Coen Kaat und aob; jor

Vom 25. bis zum 27. Oktober hat in Nürnberg die diesjährige Ausgabe der Cybersecurity-Fachmesse IT-SA stattgefunden. Die Messe freut sich über die bislang grösste internationale Beteiligung und die bisher grösste Ausstellungsfläche. Die Besucherzahl war fast auf Vor-Corona-Niveau.

Update vom 28.10.2022: Die IT-SA 2022 ist am 27. Oktober zu Ende gegangen. Die Veranstalter der Cybersecurity-Fachmesse teilten mit, dass dieses Jahr 15'229 Personen vor Ort in Nürnberg mit dabei waren. 1848 weitere nutzen die Onlineplattform IT-SA 365.

Die Anzahl Fachbesuchende liegt somit klar über dem Vorjahreswert von 5184. Aber auch nur unwesentlich (rund 3 Prozent) unter der Besucherzahl von 2019 - der letzten regulären IT-SA vor dem Corona bedingten Lockdown. Damals kamen 15’632 Teilnehmende nach Nürnberg zur Messe. Damals waren an der IT-SA jedoch 753 Aussteller vertreten.

Trustcerts-CEO und -Gründer Mirko Mollik mit dem Start-up-Award. (Source: zVg)

Der "Athene Start-up Award UP22@it-sa" ging dieses Jahr an Trustcerts aus Gelsenkirchen. Das Start-up überzeugte mit seiner Geschäftsidee, fälschungssicher Dokumente und Nachweise zu signieren, zu erstellen und zu verwalten und dabei mit der Blockchain-Technologie eine neutrale Überprüfbarkeit zu gewährleisten, wie es in einer separaten Mitteilung zum Award heisst.

Die nächste IT-SA findet vom 10. bis 12. Oktober 2023 im Messezentrum Nürnberg statt.

Originalmeldung vom 26.10.2022:

Die IT-SA 2022 bricht am ersten Messetag bereits Rekorde

Vom 25. bis zum 27. Oktober findet in Nürnberg wieder die jährliche Cybersecurity-Fachmesse IT-SA statt. 693 Aussteller zeigen, wohin sich die Branche derzeit bewegt. Die internationale Beteiligung ist so hoch wie nie zuvor, wie die Veranstalter mitteilen. Die Aussteller reisten aus insgesamt 29 Ländern an.

Unter den Ausstellern sind auch einige Schweizer Firmen vertreten: Ergon Informatik, Exeon Analytics, Nevis Security, PXL Vision, Securosys und SwissSign sind etwa in der Ausstellerliste aufgeführt. Die Schweizer Unternehmen Compass Security, Oneconsult und Seppmail schickten jeweils ihre deutsche Länderorganisationen an die Messe.

Die Ausstellungsfläche ist ebenfalls wieder gewachsen. Die Messe erstreckt sich dieses Jahr über die Hallen 6, 7 und 7A des Messezentrums Nürnberg. "Die Resonanz in der Branche war überragend, bereits im September waren alle in diesem Jahr verfügbaren Flächen vergeben", lässt sich Veranstaltungsleiter Frank Venjakob in der Mitteilung zitieren.

Veranstaltungsleiter Frank Venjakob. (Source: zVg)

Fachkräftemangel, kritische Infrastrukturen, technische Lösungen

Die Besuchenden können ihren Messerundgang mit einem Angebot an 350 Forenvorträge ergänzen. Diese decken diverse Themen wie etwa den Fachkräftemangel in der Branche, den Schutz kritischer Infrastrukturen und technische Lösungen ab.

Das Thema Fachkräftemangel wird auch in der Vortragsreihe "Women in Cybersecurity" aufgegriffen. Apropos: Der Schweizer Verein "Women in Cyber" hat Mitte Oktober ebenfalls eine Veranstaltung gehalten, um mehr Frauen für die Cybersecurity-Branche zu gewinnen und Vorurteile gegenüber der Branche abzubauen. Lesen Sie hier mehr zum Women in Cyber Day.

Das Datum der nächsten Ausgabe steht auch schon fest: 10. bis 12. Oktober 2023. (Source: zVg)

Die IT-SA richtet das Scheinwerferlicht auch auf Start-ups. Ausser einer Sonderfläche für Jungunternehmen wird an der Fachmesse auch der "Athene Start-up Award Up@IT-SA" verliehen. Abgerundet wird der Messebesuch durch die Onlineplattform IT-SA 365.

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