Warum laut Xorlab auch Schweizer Firmen zur IT-SA nach Nürnberg reisen sollten
Die IT-SA ist mit Rekordzahlen zu Ende gegangen. Rund 25'000 Besuchende und 900 Aussteller aus 60 Ländern kamen zur Messe nach Nürnberg. Darunter waren auch einige Schweizer Firmen. Wie Xorlab die Cybersecurity-Fachmesse erlebte, sagt Isabella Wermbter, Partner Sales Manager bei Xorlab.
Wie haben Sie die IT-SA dieses Jahr erlebt?
Isabella Wembter: Sehr gut! Die IT-SA ist der Treffpunkt der IT-Security im Jahr und die Stimmung ist immer super. Ich konnte viele gute Gespräche führen und neue Kontakte knüpfen.
Weshalb lohnt sich die Reise nach Nürnberg auch für Schweizer Fachbesuchende und Aussteller?
Persönliche Kontakte sind in der IT-Security das A und O. Für Hersteller wie Xorlab ist die IT-SA mit ihrer Bekanntheit und Grösse der ideale Ort, um in einer kurzen Zeit Kunden zu treffen, Neukunden zu gewinnen und Partnerschaften zu pflegen. Für Schweizer Unternehmen ist die IT-SA das Tor zum deutschen Markt.
Welche Trends oder Entwicklungen konnten Sie an der IT-SA 2024 erkennen, die für die Schweiz besonders relevant sind?
Grösser und lauter scheint das Motto vieler Aussteller gewesen zu sein. Ich kann mir vorstellen, dass es für die Besuchenden in diesem Umfeld eine echte Herausforderung ist, die richtigen Geschäftspartner zu identifizieren und sich dabei nicht blenden zu lassen.
Die IT-SA verteilt sich erstmals auf vier Hallen des Messezentrums Nürnberg. Wie wirkt sich dies auf den Anlass aus? Bzw. wie hat sich die IT-SA seit dem Vorjahr verändert?
Die IT-SA ist im Vergleich zu früher sicher nochmals gewachsen. Das merkt man einerseits an der Anzahl der Hallen und andererseits an der Grösse einzelner Messestände. Einzelne Anbieter greifen dabei sehr tief in die Taschen, um die Aufmerksamkeit der Besuchenden zu erhaschen. Vereinzelt habe ich mitbekommen, dass sich die Leute z.T. etwas überreizt und verloren gefühlt haben. Auch braucht es viel Zeit, um von A nach B zu kommen.
Was war Ihr persönliches Highlight an der diesjährigen IT-SA?
Mein persönliches Highlight sind ganz klar die Gespräche, die ich während diesen drei Tagen führen konnte. Sich mit Kunden und Interessenten über gemachte Erfahrungen und neue Lösungswege auszutauschen empfinde ich immer wieder als spannend und bereichernd.
Und was hatten Sie selbst dieses Jahr an der IT-SA zu zeigen?
Unter dem Motto "unschlagbare E-Mail-Sicherheit - gibt es nicht aber wir sind nahe dran" konnten wir einem interessierten Publikum aufzeigen, wie Unternehmen heutzutage moderne Phishing- und weitere E-Mail-Angriffen abwehren. Dabei haben wir einmal mehr gemerkt, dass unser Produkt eine Lücke bei zwei unterschiedlichen Kundengruppen schliesst: Kunden von Microsoft 365 und Unternehmen, die ihre E-Mail-Infrastruktur lieber bei sich selbst betreiben.
Die Antworten der weiteren Teilnehmenden des IT-SA-Podiums:
- Mike Bieri, Threema: "Die Schweiz ist für hohe Datenschutzstandards bekannt, und viele internationale Kunden sind an Tools interessiert, die genau das bieten."
- Claus Gründel, Swissbit: "Die Messe bietet Behörden, Unternehmen und CISOs eine ideale Plattform, um sich umfassend zu vernetzen und up-to-date zu bleiben."
- Luca Forcellini, Exeon Analytics: "Das Programm gab den Fachbesuchenden einen umfassenden Einblick in aktuelle Themen und Herausforderungen."
- Stefan Fust, Open Systems: "IT-Netzwerk- und IT-Sicherheitsthemen kennen keine Ländergrenzen."
- Rolf Hefti, Swiss Post Cybersecurity: "Wenn man an einem Ort so viele Unternehmen und Produkte antrifft, liefert es einen sehr guten Überblick."
- Peter Knapp, Swisssign: "Besonders spannend ist zu beobachten, wie das Interesse an Datensicherheitslösungen jedes Jahr wächst."
- Thomas Meier, Infoguard: "Diese gelungene Kombination aus Event-Flair und fundierten Fachgesprächen macht die IT-SA für uns so wertvoll."
- Elmar Reif, PXL Vision: "Die Branche wächst, das merkt man deutlich an den gestiegenen Aussteller- und Besucherzahlen."
- Palo Stacho, Cyberdise: "So einen Aufschwung der Industrie hatte ich nicht erwartet, über die ganzen drei Messetage waren die Messehallen packend voll."
- Paul Schaffner, Airlock: "Für Schweizer Fachbesuchende und Aussteller der ideale Ort, um die neuesten technologischen Trends der IT-Security zu erleben."
- Mark Stäheli, Avantec: "Die vier Hallen waren aber auf jeden Fall notwendig, um alle Aussteller und Besuchenden zu verteilen."
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