Mark Stäheli im Podium

Warum laut Avantec auch Schweizer Firmen zur IT-SA nach Nürnberg reisen sollten

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von Coen Kaat und vst

Die IT-SA 2024 ist am 24. Oktober mit Rekordzahlen zu Ende gegangen. Rund 25'000 Besuchende und 900 Aussteller aus 60 Ländern kamen zur Messe nach Nürnberg. Darunter waren auch einige Schweizer Firmen. Wie Avantec die Cybersecurity-Fachmesse erlebte, sagt Mark Stäheli, Co-CEO von Avantec.

Mark Stäheli, Co-CEO von Avantec. (Source: zVg)
Mark Stäheli, Co-CEO von Avantec. (Source: zVg)

Wie haben Sie die IT-SA dieses Jahr erlebt?

Mark Stäheli: Die IT-SA 2024 in Nürnberg war grösser denn je. Es hatte sehr viele Besuchenden. Hersteller und Anbieter haben weniger auf Show gesetzt, sondern auf Inhalte. Wir konnten viele wertvolle Kontakte knüpfen und Gespräche führen.

Weshalb lohnt sich die Reise nach Nürnberg auch für Schweizer Fachbesuchende und Aussteller?

Es gibt im deutschsprachigen Raum und in ähnlicher Distanz keine vergleichbare Messe. An der IT-SA sind alle relevanten Anbieter und Hersteller vertreten - altbewährte genauso wie innovative, neue Produkte und Services. In kurzer Zeit kann man mit bestehenden und potenziell neuen Partnern sprechen und sich über aktuelle Themen und die neusten Trends informieren. Der persönliche Kontakt steht dabei im Vordergrund. Für mich ein wichtiger Aspekt in einer Zeit, in der die meisten Gespräche online stattfinden.

Welche Trends oder Entwicklungen konnten Sie an der IT-SA 2024 erkennen, die für die Schweiz besonders relevant sind?

Bei den Lösungen sind es auf jeden Fall Privileged Remote Access, SASE, ZTNA und Cyber Defense Services. Auch Secure E-Mail und neue, innovative Ansätze im Bereich Phishing und C-Level-Fraud sind aktuelle Themen, bei denen interessanterweise Schweizer Firmen ganz vorne mitspielen. Zudem wurden regulatorische Themen wie NIS-2 und DORA als Buzzwords verwendet.

Die IT-SA verteilt sich erstmals auf vier Hallen des Messezentrums Nürnberg. Wie wirkt sich dies auf den Anlass aus? Bzw. wie hat sich die IT-SA seit dem Vorjahr verändert?

Wir waren zum ersten Mal mit einem eigenen Stand an der IT-SA. Die vier Hallen waren aber auf jeden Fall notwendig, um alle Aussteller und Besuchenden zu verteilen.

Was war Ihr persönliches Highlight an der diesjährigen IT-SA? 

Ich konnte sehr gute und relevante Gespräche führen mit Kunden, wichtigen Herstellern, aber auch Marktbegleitern. Aus der wenigen Zeit vor Ort, konnte ich sehr viel mitnehmen.

Und was hatten Sie selbst dieses Jahr an der IT-SA zu zeigen?

Wir haben die IT-SA primär als Plattform genutzt, um bestehende Kunden persönlich zu treffen und entsprechende Gespräche zu führen. Thematisch haben wir die aktuellen Trends wie SASE/ZTNA, Priviliged Access Management und Cyberdefense in der Vordergrund gerückt. In diesen Bereichen bieten wir führende und erprobte Lösungen an, kompetent mit einem Schweizer Team für Beratung, Integration und Support. Das kommt sehr gut an.

 

Die Antworten der weiteren Teilnehmenden des IT-SA-Podiums:

  • Mike Bieri, Threema: "Die Schweiz ist für hohe Datenschutzstandards bekannt, und viele internationale Kunden sind an Tools interessiert, die genau das bieten."
  • Claus Gründel, Swissbit: "Die Messe bietet Behörden, Unternehmen und CISOs eine ideale Plattform, um sich umfassend zu vernetzen und up-to-date zu bleiben."
  • Luca Forcellini, Exeon Analytics: "Das Programm gab den Fachbesuchenden einen umfassenden Einblick in aktuelle Themen und Herausforderungen."
  • Stefan Fust, Open Systems: "IT-Netzwerk- und IT-Sicherheitsthemen kennen keine Ländergrenzen."
  • Rolf Hefti, Swiss Post Cybersecurity: "Wenn man an einem Ort so viele Unternehmen und Produkte antrifft, liefert es einen sehr guten Überblick."
  • Peter Knapp, Swisssign: "Besonders spannend ist zu beobachten, wie das Interesse an Datensicherheitslösungen jedes Jahr wächst."
  • Thomas Meier, Infoguard: "Diese gelungene Kombination aus Event-Flair und fundierten Fachgesprächen macht die IT-SA für uns so wertvoll."
  • Elmar Reif, PXL Vision: "Die Branche wächst, das merkt man deutlich an den gestiegenen Aussteller- und Besucherzahlen."
  • Palo Stacho, Cyberdise: "So einen Aufschwung der Industrie hatte ich nicht erwartet, über die ganzen drei Messetage waren die Messehallen packend voll."
  • Paul Schaffner, Airlock: "Für Schweizer Fachbesuchende und Aussteller der ideale Ort, um die neuesten technologischen Trends der IT-Security zu erleben." 
  • Isabella Wermbter, Xorlab: "Die IT-SA ist der Treffpunkt der IT-Security im Jahr und die Stimmung ist immer super."

 

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